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Integritätsschutz für elektronische Dokumente
Mit einem elektronischen Siegel lässt sich die Authentizität und die Echtheit der gesiegelten elektronischen Informationen prüfen. Das ist besonders in Branchen wichtig, in denen vertrauliche und schützenswerte Daten verarbeitet werden.
Bei Pharma-Unternehmen oder Krankenkassen, wie zum Beispiel der AOK, kommt hinzu, dass diese gegenüber offiziellen Prüfstellen zur Nachverfolgbarkeit und Transparenz verpflichtet sind. Die AOK hat kürzlich, mit Hilfe der D-Trust GmbH, der SEAL Systems AG und der intarsys GmbH, über ihr IT-Systemhaus, die AOK Systems GmbH, auch das E-Siegel als Integritätsschutz für elektronische Dokumente eingeführt.
Im Bereich Konvertierungslösungen arbeitet die AOK seit 2015 mit SEAL Systems zusammen. Die daraus entstandene flexible Architektur ermöglichte die einfache Einbindung der Software des SEAL Systems-Partners intarsys und der Siegelkarten von D-Trust, einem Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe. Im Zuge der Digitalisierungsbemühungen der AOK konnte jetzt das qualifizierte elektronische Siegel implementiert werden.
Für die elektronische Siegelung von Dokumenten stehen diese drei Schnittstellen in dieser Implementation zur Verfügung:
- Ein reiner Siegelauftrag ohne Zusatzkonvertierung
- Eine Zusammenführung von Dokumenten mit dem Anbringen eines Siegels
- Eine Konvertierung in den PDF-A-Standard mit dem Anbringen eines Siegels
Case Study: der Einsatz des E-Siegels für den digitalen Posteingang
Bei der AOK Niedersachsen hat sich das qualifizierte elektronische Siegel in der Praxis bereits bewährt. Hier wird die Schnittstelle zum elektronischen Siegeln mit bis zu drei Multi-Siegelkarten von D-Trust eingesetzt.
Es gibt jetzt eine detaillierte Darstellung, wie dieser Prozess bei der AOK abläuft. Mit dem folgenden Link gelangen Sie zur Case Study und erfahren, welchen Nutzen das E-Siegel für die Krankenkasse und für die Versicherten hat.