CAD-Modelle für alle zugänglich machen
CAD-Konvertierung
Was ist die CAD-Konvertierung von SEAL Systems?
CAD-Systeme speichern Daten in systemeigenen Formaten. Mitunter sind diese offen gelegt, häufig ändern sie sich und immer benötigt man das CAD-System oder spezielle Viewer, um sie betrachten oder drucken zu können.
Solche Formate sind nicht geeignet für eine Langzeitarchivierung. Wer seine Dokumente auf lange Zeit archivieren möchte, braucht Dokumentformate, die nicht veränderbar und auch nach vielen Jahren noch gesichert interpretierbar sind. Oder kurz gesagt: man braucht z. B. PDF/A als Langzeitformat für Zeichnungen. Dieses Format ist offen, durch Industrie oder Normungsgremien standardisiert und nicht veränderbar. In der Praxis spricht man auch von digitalem Papier. Oder man benötigt ein oder mehrere genormte 3D-Formate für Parts oder Assemblies, wie z.B. 3D PDF, STEP oder JT.
Die CAD-Konvertierung von SEAL Systems wandelt Ihre CAD-Dokumente in neutrale, nicht veränderbare Langzeitformate um.
Wer braucht die CAD-Konvertierung?
Viele Anwender aus Einkauf, Fertigung, Montage und Instandhaltung müssen häufig mit 2D-Ansichten und Ausdrucken der CAD-Modelle versorgt werden. Diese Anwender können und müssen allerdings nicht mit den teuren, funktionsreichen CAD Systemen umgehen lernen, nur um gelegentlich eine Zeichnung zu erhalten. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Sie es dem Zufall oder der eigenen Entscheidung des Anwenders überlassen wollen, ob er wirklich die richtige Ansicht bzw. die tatsächlich freigegebene Version des CAD Modells verwenden möchte.
CAD-Konvertierung vereinfacht diese Prozesse in Ihrem Unternehmen!
Im Rahmen der Konvertierung werden wohlüberlegte Freigabeprozesse definiert, die zum gewünschten Zeitpunkt das digitale Papier erzeugen. Digitales Papier ist also nicht nur für die Langzeitarchivierung gut, sondern zusätzlich immer dann, wenn ein Unternehmen einen gesicherten, unveränderbaren Stand an Dokumenten benötigt.
Angst vor doppelter Datenhaltung brauchen Sie dabei übrigens nicht zu haben. Die erwähnten neutralen Langzeitformate sind sehr klein im Vergleich zu einem CAD Modell. Von „doppelt“ kann also keine Rede sein.
Welche Formate können verarbeitet werden?
Wir verarbeiten die Modelle der wichtigsten M-CAD Systeme:
- Catia
- NX
- Creo
- SOLIDWORKS
- Solid Edge
- AutoCAD
- Inventor
So können Sie unsere Konvertierungssysteme für die Umwandlung Ihrer Assemblies, Parts und Drawings nutzen.
Ihre Applikation ist nicht dabei? Sprechen Sie uns an: wir integrieren diese mit unserer DPF-Technik in Ihre Prozesse.
Welche Formate können erzeugt werden?
Aus den Drawings der oben genannten CAD-Systeme können wir 2D-Neutralfiles, wie PDF/A, JPEG, TIFF oder DXF erzeugen. Sie benötigen weitere? Kein Problem. Melden Sie sich einfach bei uns!
Aus den 3D-Modellen erzeugen wir außerdem Step, JT, Stl, Iges und 3D PDF. Die Dokumente mancher CAD-Systeme können außerdem in Sonderformate wie iDrawing und iParts konvertiert werden.
FAQs zur CAD-Konvertierung
Was ist mit Anwendern, die auch 3D-Dateien brauchen?
Einkäufer, die sachkundig entscheiden müssen, welches Teil bestellt wird. Fertiger, die ein Maß vom Modell abnehmen wollen. Oder aber auch die Qualitätssicherung, die Anmerkungen zur Ausführung eines Teils direkt in der Datei an der richtigen Position eintragen möchte. All diese Anwender brauchen 3D-Dateien, um sauber arbeiten zu können.
Dafür gibt es mehrere 3D Neutralformate, wie 3D PDF, Step, JT, Iges, STL, 3D XML … Diese Formate können ebenfalls aus dem CAD-System erzeugt werden.
Parallel gibt es dazu aber auch eine Lösung ohne CAD. Für welches Format Sie sich entscheiden hängt davon ab, was mit dem Format gemacht werden soll. Mitunter ist es sinnvoll, mehrere Formate parallel zu verwalten – wir beraten Sie hierzu gerne!
Manche Zeichnungen müssen gedruckt werden – und das massenhaft – bevor sie freigegeben sind. Wie wird das gehandhabt?
Besser ist deshalb immer eine vorherige Bereitstellung der Neutralformate als digitale Kopiervorlage. Die Erzeugung von Neutralformaten muss dann nicht erst bei der Freigabe erfolgen, sondern kann parallel bei jedem Rückspeichern des Modells in das PLM System durchgeführt werden.
Ist es möglich, Kennzeichnungen auf den freigegebenen Zeichnungen aufzubringen?
Aber auch intern und unsichtbar ist es möglich, Dateien mittels Metadaten zu kennzeichnen.
Alle Informationen, die bei der Freigabe bekannt sind – Dokumentbezeichnungen, Freigeber, Status – können aufgestempelt werden. Das kann an beliebigen Stellen erfolgen, aber auch direkt in den Schriftkopf hinein. Informationen zur Verwendung des Dokuments – Verwendung in einer Baugruppe, Kundenauftrag, Stückliste – sind erst später im Prozess bekannt und werden daher bei der Druckausgabe dazu gesetzt. Ebenso Informationen zur Ausgabe selbst – Anwender, Datum, Größe, Skalierung.
Und wie landen diese Freigabe- und Dokumenteninformationen wieder im zugrunde liegenden CAD-Modell?
Damit Ihre Konstrukteure an jeder Stelle die gleichen Informationen zur Verfügung haben, sollten gerade Informationen, die bei der Freigabe auf eine Langzeit-Datei gestempelt werden, auch im CAD-Modell sichtbar sein. Dazu müssen Sie aber keinen teuren CAD-Konstrukteur beschäftigen, der ein paar Texte im CAD-Modell einträgt, kurz bevor es zur Freigabe geschickt wird.
Stattdessen wird auch dieser Prozess automatisch von unserem Konvertierungssystem übernommen.
Wie erfolgt die Automatisierung der Konvertierung?
Die Applikationskonverter von SEAL Systems sind speziell für die Konvertierung von Applikationsdaten in digitales Papier konzipiert. Es handelt sich um batchfähige Produkte, die sich in beliebige Konvertierungsworkflows einbinden lassen.
Wird für die automatische Konvertierung das originale CAD benötigt?
Was passiert mit den CAD-Modellen bei einem Update des CAD Systems?
CAD Systeme werden stetig weiterentwickelt. Häufig ist es dabei notwendig, das proprietäre Speicherformat des CAD zu erweitern. Mitunter kommt es hierbei sogar zu inkompatiblen Änderungen. Anwender merken es, wenn Modelle nicht mehr so dargestellt werden, wie gewohnt. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert, steigt mit der Anzahl der CAD-Updates.
Abhilfe schafft unsere Lösung mit der Dateibestände in das Format der neuen CAD Version konvertiert werden. Dieser Prozess sollte aber genau geplant und überwacht werden und immer bei einem CAD-Versionswechsel mit eingeplant sein. Andernfalls überlassen Sie die Qualität jedes CAD-Modells einzeln dem „Speichern unter“-Knopf des Anwenders.
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