In diesem Artikel
In den letzten Jahren hat sich in den Lösungs- und Produktbezeichnungen immer wieder einiges getan. Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen: als Überbegriff für unser Leistungsportfolio haben wir die ‘Enterprise Output Solutions’ ins Leben gerufen, im letzten Jahr haben wir mit der PLOSSYS® Distribution Engine ein Produkt vorgestellt, das zwar oft mit unserer Ausgabemanagement-Lösung eingesetzt wird, aber auch davon unabhängig für die digitale Verteilung genutzt werden kann. Diese Entwicklung hat nicht ohne Grund stattgefunden: unsere Produkte rücken über die konsequente Umsetzung unseres Plattformkonzeptes immer näher zusammen und unter unserer Dachmarke PLOSSYS® wollen wir unseren Lösungen in Zukunft ein einheitliches Auftreten geben. In diesem Zusammenhang führen wir ein neues Namensschema ein, an das wir sukzessive auch unsere bestehenden Produkte anpassen werden. So wird das nächste Release von PLOSSYS® 5 nicht PLOSSYS® 5 5.9, sondern PLOSSYS® Output Engine 6.0 werden.
Hintergrund
SEAL Systems ist ein Unternehmen mit einer mittlerweile über 40-jährigen Geschichte. In den vergangenen Jahrzehnten konnten wir zahlreiche Produkte für unsere Kunden entwickeln. Wer auf eine solch lange Historie zurückblickt, kennt was oft damit einhergeht: ein sympathischer Wildwuchs an Produktnamen.
Alles aus einem Guss – das Plattform-Konzept
In der Vergangenheit haben wir von vier Themenfeldern gesprochen, wenn wir unsere Lösungen vorgestellt haben:
- Enterprise Output Management
- Konvertierungs- und Publishing Lösungen
- Lösungen für SAP
- Lösungen für PLM
Heute fassen wir diese Themen unter dem Begriff Enterprise Output Solutions zusammen. Unsere Konvertierungslösungen werden im Zuge der digitalen Verteilung zunehmend in Output Management Projekten verwendet, Ausgabe und Konvertierung integrieren wir in SAP und PLM Lösungen. Technologisch setzen unsere Lösungen auf einen gemeinsamen, modernen Technologiestack auf und sind als Cloud-native Applikationen entwickelt. Administrations-, Client-, Monitoring-, Konfigurations-, Logging- und Accounting-Schnittstellen der Ausgabe- und Konvertierungslösungen werden in gemeinsamen Applikationen zusammengefasst. Unsere Ausgabe- und Konvertierungslösungen bilden mit den gemeinsamen Schnittstellen und mit Diensten für die digitale Ausgabe unsere Enterprise Solutions Plattform.
Die Produkte, die wir auf Basis dieser Plattform anbieten, werden nun unter der Dachmarke PLOSSYS® zusammengefasst.
Die PLOSSYS® Produktfamilie
Mittelfristig werden wir alle unsere Komponenten auf das neue Namensschema umstellen; die Reihenfolge wird sich nach den Arbeiten an den einzelnen Komponenten richten: wenn eine größere Änderung ansteht, werden wir die Gelegenheit nutzen und die Komponente auf neuen Namen und neues Versionsschema umstellen. Am Ende haben wir ein zeitgemäßes, einheitliches Komponentenangebot, mit einem einheitlichen Versionsschema über alle Komponenten hinweg. Die ersten Lösungen in der PLOSSYS® Produktfamilie sind die PLOSSYS® Distribution Engine und die PLOSSYS® Output Engine.
PLOSSYS® Output Engine
Die PLOSSYS® Output Engine ist das Herzstück und die technische Basis der Output Management Lösungen von SEAL Systems. Sie löst alle Anforderungen rund um das unternehmensweite Drucken und Verteilen von Dokumenten und Informationen und ist dabei technologischer Vorreiter für den Betrieb in der Cloud.
PLOSSYS® Distribution Engine
Die PLOSSYS® Distribution Engine ist die Lösung für komplexe Dokumentenverarbeitung und digitale Verteilung. Auf Knopfdruck können Dokumente von unterschiedlichen Quellsystemen übernommen oder beschafft, automatisch aufbereitet (konvertiert, zusammengeführt, mit Stempeln oder Wasserzeichen versehen,…) und an Kunden, Partner und interne Abteilungen, über einen oder mehrere digitale Verteilkanäle verteilt werden.
Semantic Versioning
Wie ist das jetzt mit der Versionierung? Aus PLOSSYS® 5 5.9 wird die PLOSSYS® Output Engine 6.0 – und dann?
Tatsächlich ändern wir an dieser Stelle auch unser Versionierungsschema nochmal grundlegend. In der Vergangenheit gab es auch hier je Komponente unterschiedliche Herangehensweisen – drei, vier oder fünf Stellen, teilweise noch mit Buchstaben und Patchleveln versehen. Wie umfangreich eine Änderung an einer Version ist, war bisher eigentlich nur durch Lektüre der Release Notes erkennbar. Das werden wir ändern: Alle Komponenten im neuen Namensschema haben dreistellige Versionsnummern:
- Bei inkompatiblen Änderungen ändert sich die erste Stelle
- Wenn neue Features dazu kommen, ändert sich die zweite Stelle
- Wenn nur Bugs gefixt wurden, ändert sich die dritte Stelle
Das macht es nicht nur für unsere Entwicklung einfacher, sondern auch für unsere Kunden. Dieses bekannte Schema nennt sich Semantic Versioning, eben weil die Versionsnummern eine feste Semantik bekommen.
Was ändert sich für Sie?
Nichts. Technisch ändert sich für unsere Kunden, die aktuell PLOSSYS® 5 im Einsatz haben, oder mit denen wir über PLOSSYS® 5 sprechen, nichts. Ihre Verträge haben weiterhin ihre Gültigkeit, in den Angeboten werden wir PLOSSYS® 5 durch PLOSSYS® Output Engine ersetzen. Über das Plattform-Konzept haben wir zukünftig noch mehr Flexibilität beim Erstellen von maßgeschneiderten Lösungen für unsere Kunden, mit dem Vorteil, dass diese künftig auf einen einheitlichen Technologiestack aufsetzen und sich viele Schnittstellen teilen werden.
Interesse geweckt?
Sie nutzen unsere PLOSSYS® Output Engine noch nicht oder möchten weitere Informationen zur Namensänderung oder den neuen Funktionen erhalten?
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