21.09.2022
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Software Update: PLOSSYS 4.8.0 und DPF 3.1.1 veröffentlicht

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    SEAL Systems veröffentlicht heute größere Maintenance-Releases für sein Ausgabe-Management-System PLOSSYS 4 sowie für die Konvertierungs- und Publishing-Engine DPF. In diesem Post erfahren Sie, was es Neues gibt.

    Im Zentrum der neuen Releases stehen die Themen Sicherheit und Usability. Die Basis­komponenten der SEAL-Produkte – Apache, Tomcat, PostgreSQL und Perl – wurden wieder auf den neuesten Stand aktualisiert; dadurch wurden auch bekannte kleinere Sicherheitslücken geschlossen. Unter anderem werden mit diesem Release die letzten verbliebenen Reste von Log4J 1.x aus den Produkten entfernt sowie OpenSSL auf die neueste Version gehoben.

    Erweiterungen

    Die Zertifikatsverwaltung im SEAL Control Center wurde wesentlich verbessert. Sie unterstützt nun die Zertifikats­erstellung und kann verschiedene Zertifikats- und Schlüsselformate (PEM, DER, P7B, PFX) verarbeiten und unterstützt nun Zertifikate mit und ohne eingebetteten privaten Schlüssel.

    PLOSSYS 4 hat einen neuen Wartungsmodus erhalten, in dem PLOSSYS 4 weiter aktiv bleibt und lediglich die Eingangs­kanäle geschlossen werden. Dies ermöglicht das kontrollierte Abarbeiten aller vorhandenen Jobs, bevor ein PLOSSYS-4-Server zu Wartungszwecken abgeschaltet wird.

    Mit diesem Release steht das Konfigurationswerkzeug easyPRIMA in Version 1.8.0 als eigenständiges Software-Bundle unabhängig vom PLOSSYS-4-Verwaltungsserver zur Verfügung. Durch diese Änderung kann easyPRIMA einfacher auch für PLOSSYS-5-Installationen verwendet werden. Die Version 1.8.0 bringt zudem mehrere neue Konfigurationsoptionen für PLOSSYS-5-Systeme mit.

    Plattformen

    Als neue Plattformen werden nun Windows Server 2022, RHEL 8.6 und SLES 15 SP 3 unterstützt. Nicht mehr unterstützt werden Windows Server 2012R2, SLES 12.3 und älter, sowie RHEL 6 und älter. Ab dieser Version ebenfalls nicht länger unterstützt werden Java 7 und älter, sowie alle 32-Bit-Java-Versionen (sowohl Oracle als auch OpenJDK).

    Die neue Version führt außerdem FrozenMaster-Software-Bundles, wie sie für Windows schon viele Jahre zur Verfügung stehen, auch für Linux ein. Sie sollen die bekannten Master-Installationen ergänzen und langfristig ersetzen. Die Bundles erleichtern die Bereitstellung und Installation von Hotfix-Versionen für Linux, etwa im Fall von Sicherheitslücken.